31.05.2023

KoMet-Förderpreis-Jury hat sich entschieden! Herzlichen Glückwunsch! Vanessa Hellwig und Pauline Scheunert haben die KoMet-Förderpreise 2023 gewonnen

Pauline Scheunert hat sich in ihrer Masterarbeit mit dem Titel ‚Constructing an Index to Assess small-scale Potential for Physical Activity of Urban Environments‘ mit einem wichtigen, aber oft wenig prominent diskutierten Thema der urbanen Transformation befasst: dem Wandel unserer Städte hin zu gesünderen oder gar gesundheitsfördernden Orten. In der Arbeit wird ein Index zur Erfassung des kleinräumigen Bewegungspotenzials von städtischen Umgebungen entwickelt. Dieser Index setzt sich aus insgesamt 22 Variablen zusammen und wird am Beispiel von Dortmunder Innenstadtquartieren getestet. Die Betreuung dieser Masterarbeit an der TU Dortmund übernahm Jun.-Prof. Dr. René Westerholt und Prof. Dr. Frank Othengrafen.

Den KoMet-Förderpreis für Dissertationen hat Vanessa Hellwig mit ihrer Dissertation ‚Transformation, Digitisation and the Geography of Knowledge‘ gewonnen. Sie widmet sich darin, der räumlichen Verteilung der Digitalwirtschaft unter Nutzung von ein Quadratkilometer-genauen Raumzeitdaten und analysiert dies mit modernsten Panelmethoden. Frau Hellwigs Arbeit zeigt, dass digitale Start-ups nicht nur verdichtet in Metropolen zu finden sind, sondern in einem Umkreis von wenigen Quadratkilometern. Die Ergebnisse liefern Evidenz für digitale Quartiersentwicklung und räumliche Verteilung von Co-Creation Prozessen. Die Dissertation wurde an der TU Dortmund von Prof. Dr. Christiane Hellmanzik und Prof. Dr. Stefan Siedentop betreut.

Wir gratulieren Beiden zum KoMet-Förderpreis für herausragende Dissertationen und Masterarbeiten. Auch dieses Jahr werden die Gewinnerinnen am KoMet-Tag 2023 (07.12.2023am Campus Essen) ausgezeichnet und stellen ihre Arbeit dort vor.