Resiliente Infrastrukturen
Eine nachhaltige Stadtentwicklung stellt zunehmend Anforderungen an operationalisierbare Lösungen eines langfristig stabilen und damit sicheren Systems Metropole. Von zentraler Bedeutung sind hierbei Fragen der – technischen, sozialen, ökologischen und ökonomischen – Infrastruktur inklusive ihrer Wechselwirkungen, aber auch die davon abhängigen Prozesse im System Metropole. Das wissenschaftliche Konzept der Systemresilienz bietet für das Design der Metropole wertvolle Orientierungen.
Forschungsfragen
- Auf Basis welcher Innovationsprozesse können neue technische, wirtschaftliche, soziale oder ökologische Infrastrukturen entwickelt werden (Open Innovation, Integrated Innovation)?
- Welche Infrastrukturlösungen genügen dem Grundgedanken des Resilienzdesigns?
- Welche Konzepte bieten konkrete Hilfen für Konzeption und Entscheidungsfindung im Entwicklungs-, aber auch im Policy-Bereich, z. B. Social-Ecological-Technological Systems (SETS)?
- Welche adaptiven Infrastrukturen und anhängigen Managementprozesse resultieren aus Ansätzen der Experimentellen Stadt oder eines Precaution Approach?
- Wie greifen grüne und blaue Infrastruktur, technische Lösungen und Institutionen sinnhaft und synergistisch ineinander?
- Welche Beiträge leistet die Renaturierung grüner/ökologischer Infrastrukturen (im Sinne von Ecosystem Goods and Services, ESGS) für ganzheitlich integrierte Infrastrukturkonzepte im urbanen Raum?
- Welche Funktionalitäten kann beispielsweise der Emscherumbau für solche integrierten urbanen Konzepte adressieren?
Für weitere Informationen und bei Interesse an einer Mitarbeit nehmen Sie bitte Kontakt mit der Geschäftsstelle auf: metropolenforschung_at_uaruhr.de