Transformation Talks 2.0 - Urbanen Wandel gestalten - Wo hakt es eigentlich?
21. Juni 2024

Die Transformation in metropolitanen Räumen und die Steuerung dieses Wandels im Einklang mit den UN-Nachhaltigkeitszielen stellt eine gemeinschaftliche Zukunftsaufgabe dar, die alle gesellschaftlichen Bereiche und räumlichen Maßstabsebenen betrifft. Vor diesem Hintergrund haben das Graduiertennetzwerk des Kompetenzfeldes Metropolenforschung (KoMet) und das Forum Nachwuchs NRW der ARL junge Praktiker:innen, Nachwuchswissenschaftler:innen, Studierende sowie engagierte Personen aus Bürgerinitiativen zu den Transformation Talks eingeladen. Die TT 2.0 knüpften an den Erfolg der Vorjahresveranstaltung an und setzten erneut wichtige Impulse für die weitere Zusammenarbeit im Bereich der urbanen Transformation. 

Am 21. Juni 2024 fand im Stapeltor in Duisburg die zweite Ausgabe der Transformation Talks statt, einer Veranstaltung, die vom Graduiertennetzwerk des Kompetenzfelds Metropolenforschung der Universitätsallianz Ruhr und dem Forum Nachwuchs der Akademie für Raumforschung und Landesplanung (ARL) in NRW organisiert wurde. Diese Veranstaltung, die von der NRW.Bank finanziell unterstützt wurde, hat sich als wichtiger Treffpunkt für junge Praktiker:innen, Nachwuchswissenschaftler:innen, Studierende und engagierte Personen aus Bürgerinitiativen etabliert. Mehr als 50 Teilnehmer:innen kamen zusammen, um sich gemeinsam mit den Herausforderungen und Perspektiven des urbanen Wandels auseinanderzusetzen – insbesondere aus der Sicht der jüngeren Generation.

Ziel der Veranstaltung war es, durch ein "niederschwelliges" Forum der Transformation in metropolitanen Räumen aus den verschiedenen transdisziplinären Bereichen eine Bühne zu geben sowie eine informelle Plattform zu bieten, um die Schaffung von Transparenz und die Förderung der Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft, Praxis und der Zivilgesellschaft zu verstärken.

Die Dokumentation der diesjährigen TT 2.0 mitsamt der Vorträge und Diskussionen steht allen Interessierten zum DOWNLOAD bereit.

****** Diese Veranstaltung wurde von der NRW.BANK unterstützt. Wir bedanken uns herzlich dafür!

Transformation Talks - Urbaner Wandel aus Nachwuchsperspektive
2. Juni 2023

Am 2. Juni 2023 haben ca. 60 Teilnehmer:innen unter der Moderation von Jürgen Hein (UA Ruhr) über den Urbanen Wandel bei der 1. Edition der Transformation Talks diskutiert. Als Venue wurde vom KoMet-Team das HIER IST NICHT DA (Bochumner Straße 138, 45886 Gelsenkrichen) - ein Soziokulturzentrum - ausgewählt. Als "Eisbrecher" wurde zunächst ein Stadtspaziergang ins Quartier "Bochumer Straße" von der SEG (Danke an Frau Patricia Gajda und Catrin Schenk) angeboten.

Die Dokumentation steht nun auch HIER zum Download bereit.  

Zum Inhalt: Die Transformation in metropolitanen Räumen und die Steuerung dieses Wandels entlang der UN-Nachhaltigkeitsziele ist die gemeinschaftliche Zukunftsaufgabe aller gesellschaftlichen Teilbereiche auf allen räumlichen Maßstabsebenen. Das Graduiertennetzwerk des Kompetenzfeldes Metropolenforschung (KoMet) und das Forum Nachwuchs NRW der ARL haben vor diesem Hintergrund junge Praktiker:innen, Nachwuchswissenschaftler:innen, Studierende und engagierte Personen von Bürger:innen-Initiativen zu den Transformation Talks eingeladen. Im Rahmen des Workshops wurden spannende Projekte und Ideen des o.g. Nachwuchses vorgetragen, die zu einer positiven und nachhaltigen Entwicklung des urbanen Raumes beitragen (können).

Ziel der Veranstaltung war es, jungen Gestalter:innen der Transformation in metropolitanen Räumen aus den verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen eine Bühne zu geben sowie eine informelle Plattform zu bieten, um sich über Ideen und Ansätze auszutauschen und zu vernetzen.

Nach 15 Kurzvorträgen im Pitchformat wurde im Rahmen des World-Café-Formats an vier Thementischen (2 Runden) zu transformativen Kernthemen wie Partizipation, Mobilität, Ökologie und Urbane Produktion diskutiert. Im Vordergrund standen dabei die Umsetzungsmöglichkeiten nicht nur der präsentierten urbanen Projekte.

Hier ist das Programm der Veranstaltung als Plakat zum Downloaden. Und hier sind die Spielregeln der Veranstaltung.

****** Diese Veranstaltung wurde von der Stiftung Mercator und der NRW.BANK unterstützt. Wir bedanken uns herzlich dafür!

KoMet führt gemeinsam mit der Emschergenossenschaft einen WORKSHOP in Turin durch
Transforming urban regions: Lessons from Turin and the Ruhr - 5. Mai 2023

Am 5. Mai wurde dann auch endlich die ursprünglich für 2020 geplante und wegen des Ausbruchs der COVID-19-Pandemie verschobene eintägige Veranstaltung " Transforming urban regions: Lessons from Turin and the Ruhr " in Turin durchgeführt. Dieses Event fand auf Grundlage des Memorandum of Understanding (MoU), das die Emschergenossenschaft (EG) und das Kompetenzfeld Metropolenforschung (KoMet) im Dezember 2019 mit Kooperationspartner:innen der Stadt Turin unterzeichnet haben.

Neben Vertreter:innen von “Interuniversity Department of Regional and Urban Studies and Planning (DIST)” nahmen auch Vertreter des Urban Lab (UL) der Stadt Turin und des Department of Cultures, Politics, and Society (CPS) der Universität Turin sowie Vertreter:innen von der Emschergenossenschaft (EG) teil. Ziel war es, sich gegenseitig die Forschungsschwerpunkte, das spezifische Fachwissen (Emscherumbau) sowie die Lehrprogramme und Transferaktivitäten zu präsentieren und darauf aufbauend Möglichkeiten für eine weitere Zusammenarbeit auszuloten. Diese Veranstaltung festigte die Kooperationsbeziehungen  sowohl zwischen den Turiner Akteuren als auch den  Vertreter:innen der EG und KoMet. Eine Fortfühurng dieses trilateralen Kooperationsbeziehung (KoMet, EG und Turiner Akteure aus Wissenschaft und Praxis) ist weiterhin geplant.

Zur ausführlichen Meldung gelangen Sie HIER.

KoMet Organises International Academic Symposium on Metropolitan Innovation Ecosystems for Sustainable Transformation
(3rd September 2022)

Im Rahmen des Symposiums lud KoMet die Konferenzteilnehmer des Metropolitan Innovation Summit Ruhr 2022 sowie die interessierte Öffentlichkeit am 3. September 2022 an die Ruhr-Universität Bochum (RUB) ein, um metropolitane Innovationsökosysteme im Kontext der Nachhaltigkeitstransformation aus der Perspektive der (transformativen) Forschung vertieft zu diskutieren.

Die ausführliche Dokumentation zu diesem Event finden Sie HIER (nur Englische Version).


Tagung mit der Emschergenossenschaft - Emscher-Quartiere im Wandel

EGLV/Kirsten Neumann


Nach bereits zwei erfolgreichen Tagungen zu den Themen Gesundheit und Governance widmeten sich das KoMet und die Emschergenossenschaft am 01.07.2019 im Lensing-Carrée Conference Center (LCC) in Dortmund der Entwicklung von Quartieren im Emscher-Gebiet. Unter dem Titel „Zwischen Anerkennung und Ausgrenzung – Emscher-Quartiere im Wandel" diskutierten über 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aktuelle soziale und politische Herausforderungen in der Emscher-Region mit Akteuren aus Wissenschaft und Praxis. Neben einem Key Note Vortrag von Prof. Dr. Wilhelm Heitmeyer (Universität Bielefeld) zum Thema sozialräumlichen Integrations- und Desintegrationsdynamiken, widmeten sich u.a. Prof. Dr. Jörg-Peter Schräpler (RUB), Prof. Dr. Susanne Frank (TU DO) und Dr. Heike Hanhörster (ILS) in ihren jeweiligen Beiträgen aktuellen empirischen Befunden, der Debatte um Gentrifizierung und den Ankunftsquartieren in der Region. Ergänzt wurden die wissenschaftlichen Beiträge durch vortragsbezogene Kommentare aus der Praxis sowie durch einen Input-Vortrag von Michael von der Mühlen (NRW Staatssekretär a.D.). In der abschließenden Podiumsdiskussion wurden konkrete Fragen der Praxis debattiert.

Vollständige Pressemitteilung   (170.3 kB)



Tagung mit der Emschergenossenschaft - Neue Governance-Modelle für das Revier


Was sind die Anforderungen an eine zukunftsorientierte Governance-Struktur für Metropolräume und was bedeutet dies für die Weiterentwicklung der Metropole Ruhr? Mit dieser Fragestellung beschäftigte sich die Tagung des Kompetenzfelds Metropolenforschung und der Emschergenossenschaft, die am 29. Oktober 2018 unter dem Titel: „Tief im Westen … Sind die Strukturen verstaubt? Neue Governance-Modell für das Revier.“ stattfand. Über 140 Teilnehmerinnen und Teilnehmer nutzten im Veranstaltungszentrum der Ruhr-Universität Bochum die Möglichkeit zum Austausch mit Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Praxis. Nach Input-Vorträgen von Prof. Dr. Nicolai Dose (Universität Duisburg-Essen) und Dr. Uli Paetzel (Vorstandsvorsitzender der Emschergenossenschaft) folgten Beiträge zu den Themenblöcken „Arbeiten – Wohnen – Leben“, „Wissensregion“ und „Mobilität“. Mit Prof. Dr. Stefan Siedentop (ILS), Prof. Dr. Jörg Bogumil (RUB) sowie Prof. Dr. Alain Thierstein (TU München) konnten namhafte Wissenschaftler für diese Themenfelder gewonnen werden. Durch Praxisbeiträge u.a. aus Stuttgart und Frankfurt wurde zudem der Blick in andere Metropolregionen ermöglicht.




KoMet beteiligt sich am SommerCampus 2018 zu gesunden Kommunen


Mehrere KoMet-Wissenschaftler:innen des Forschungsfelds StadtGesundheit brachten sich mit Vorträgen, Workshops und Exkursionen beim dreitägigen Sommer-Campus Ende August 2018 ein. Der SommerCampus wurde gemeinsam veranstaltet mit dem Landeszentrum Gesundheit Nordrhein-Westfalen und Bochumer Hochschulen. Die Veranstaltung zielte darauf ab, bestehende Ergebnisse der Metropolenforschung im Bereich der StadtGesundheit zu evaluieren und für den ländlichen Raum nutzbar zu machen. Dafür wurden auch kommunalpolitische Perspektiven diskutiert.

Workshop 'Perspectives in Metropolitan Research' bei den RUB Japan Science Days


Am 06.07.2018 veranstaltete KoMet als Mitorganisator einen Workshop bei den RUB Japan Science Days 2018 zum Leitthema "Society 5.0 - Chances and Risk of Digital Transformation and the Responsibility of Universities". Komet-Wissenschaftler:innen diskutierten mit geladenen japanischen Wissenschaftler:innen über Perspektiven der Metropolenforschung. Am 07.07.2018 folgten die Gäste zudem einer Einladung der Emschergenossenschaft zu einer Exkursion durchs Emscherland. Im Hof Emscherland in Castrop-Rauxel wurden anschließend Erkenntnisse zu Wasser-Infrastruktur-Projekten wie dem Emscher-Umbau aus deutscher und japanischer Perspektive diskutiert.

Erfolgreiche Fachtagung „Potenziale für Gesundheit durch das Generationenprojekt Emscher-Umbau“


Am 7. Dezember 2017 fand die erste Fachtagung vom KoMet-Forschungsfeld StadtGesundheit in Kooperation mit der Emschergenossenschaft im ChorForum Essen statt. Organisiert wurde sie von den KoMet-Wissenschaftlerinnen Prof. Dr. Sabine Baumgart (TU DO), Prof. Dr. Susanne Moebus (UDE) und Jun.-Prof. Dr. Katharina Böhm (RUB). Nach aufschlussreichen Key Notes von den international geladenen Experten Prof. Dr. Hugh Barton und Prof. Dr. Michael Depledge wurde in zwei Workshops mit den Tagungsteilnehmenden über Gesundheitspotentiale durch den Emscher-Umbau und Konzepte wie Health in All Policies diskutiert. Bei einer Abendveranstaltung reflektierten die Organisatorinnen zusammen mit Simone Raskob (Beigeordnete für Umwelt und Bauen der Stadt Essen), Rudolf Jelinek (1. Bürgermeister der Stadt Essen) und Prof. Dr. Jens Gurr (Sprecher von KoMet) die Erkenntnisse des Tages und ihre praktische Anwendung.

Tagung "Gesundheit und Emscher" in Planung

Die Koordinatorinnen des Forschungsfeldes „StadtGesundheit“ organisieren zusammen mit der Emschergenossenschaft die erste gemeinsame Fachtagung am 07.12.2017 mit dem Titel „Impulse für das Ruhrgebiet - Potenziale für Gesundheit durch das Generationenprojekt Emscher-Umbau“. Die Konferenz zielt darauf, Fragen der Stadt-Gesundheit am Beispiel der Aufwertung von Lebensräumen durch den Umbau des Emschersystems zu diskutieren.

Es sollen Workshops zu den Themen „Der Emscher Umbau als Public Health Intervention? – Raumbezogene Ansätze und gesundheitliche Wirkungen“ und „Lokale Gesundheits-Governance in metropolitanen Räumen am Beispiel des Emscher-Umbaus“ geben.