KoMet veranstaltet internationales Wissenschaftssymposium zu Metropolitanen Innovationsökosystemen nachhaltiger Transformation
(3. September 2022)

Im Rahmen des akademischen Symposiums lud KoMet am 3. September 2022 die Konferenzteilnehmenden des Metropolitan Innovation Summit Ruhr 2022 sowie die interessierte Öffentlichkeit an die Ruhr-Universität Bochum (RUB) ein, um über metropolitane Innovationsökosysteme im Kontext der Nachhaltigkeitstransformation aus Perspektive der (transformativen) Forschung vertiefend zu diskutieren.
Zur ausführlichen Meldung und der Dokumentation zur Veranstaltung vom 03.09.2022 gelangen Sie hier.
Tagung mit der Emschergenossenschaft - Emscher-Quartiere im Wandel

Nach bereits zwei erfolgreichen Tagungen zu den Themen Gesundheit und Governance widmeten sich das KoMet und die Emschergenossenschaft am 01.07.2019 im Lensing-Carrée Conference Center (LCC) in Dortmund der Entwicklung von Quartieren im Emscher-Gebiet. Unter dem Titel „Zwischen Anerkennung und Ausgrenzung – Emscher-Quartiere im Wandel" diskutierten über 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aktuelle soziale und politische Herausforderungen in der Emscher-Region mit Akteuren aus Wissenschaft und Praxis. Neben einem Key Note Vortrag von Prof. Dr. Wilhelm Heitmeyer (Universität Bielefeld) zum Thema sozialräumlichen Integrations- und Desintegrationsdynamiken, widmeten sich u.a. Prof. Dr. Jörg-Peter Schräpler (RUB), Prof. Dr. Susanne Frank (TU DO) und Dr. Heike Hanhörster (ILS) in ihren jeweiligen Beiträgen aktuellen empirischen Befunden, der Debatte um Gentrifizierung und den Ankunftsquartieren in der Region. Ergänzt wurden die wissenschaftlichen Beiträge durch vortragsbezogene Kommentare aus der Praxis sowie durch einen Input-Vortrag von Michael von der Mühlen (NRW Staatssekretär a.D.). In der abschließenden Podiumsdiskussion wurden konkrete Fragen der Praxis debattiert.
Vollständige Pressemitteilung (170.3 kB)
Tagung mit der Emschergenossenschaft - Neue Governance-Modelle für das Revier

Was sind die Anforderungen an eine zukunftsorientierte Governance-Struktur für Metropolräume und was bedeutet dies für die Weiterentwicklung der Metropole Ruhr? Mit dieser Fragestellung beschäftigte sich die Tagung des Kompetenzfelds Metropolenforschung und der Emschergenossenschaft, die am 29. Oktober 2018 unter dem Titel: „Tief im Westen … Sind die Strukturen verstaubt? Neue Governance-Modell für das Revier.“ stattfand. Über 140 Teilnehmerinnen und Teilnehmer nutzten im Veranstaltungszentrum der Ruhr-Universität Bochum die Möglichkeit zum Austausch mit Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Praxis. Nach Input-Vorträgen von Prof. Dr. Nicolai Dose (Universität Duisburg-Essen) und Dr. Uli Paetzel (Vorstandsvorsitzender der Emschergenossenschaft) folgten Beiträge zu den Themenblöcken „Arbeiten – Wohnen – Leben“, „Wissensregion“ und „Mobilität“. Mit Prof. Dr. Stefan Siedentop (ILS), Prof. Dr. Jörg Bogumil (RUB) sowie Prof. Dr. Alain Thierstein (TU München) konnten namhafte Wissenschaftler für diese Themenfelder gewonnen werden. Durch Praxisbeiträge u.a. aus Stuttgart und Frankfurt wurde zudem der Blick in andere Metropolregionen ermöglicht.
KoMet beteiligt sich am SommerCampus 2018 zu gesunden Kommunen

Mehrere KoMet-Wissenschaftler:innen des Forschungsfelds StadtGesundheit brachten sich mit Vorträgen, Workshops und Exkursionen beim dreitägigen Sommer-Campus Ende August 2018 ein. Der SommerCampus wurde gemeinsam veranstaltet mit dem Landeszentrum Gesundheit Nordrhein-Westfalen und Bochumer Hochschulen. Die Veranstaltung zielte darauf ab, bestehende Ergebnisse der Metropolenforschung im Bereich der StadtGesundheit zu evaluieren und für den ländlichen Raum nutzbar zu machen. Dafür wurden auch kommunalpolitische Perspektiven diskutiert.
Workshop 'Perspectives in Metropolitan Research' bei den RUB Japan Science Days

Am 06.07.2018 veranstaltete KoMet als Mitorganisator einen Workshop bei den RUB Japan Science Days 2018 zum Leitthema "Society 5.0 - Chances and Risk of Digital Transformation and the Responsibility of Universities". Komet-Wissenschaftler:innen diskutierten mit geladenen japanischen Wissenschaftler:innen über Perspektiven der Metropolenforschung. Am 07.07.2018 folgten die Gäste zudem einer Einladung der Emschergenossenschaft zu einer Exkursion durchs Emscherland. Im Hof Emscherland in Castrop-Rauxel wurden anschließend Erkenntnisse zu Wasser-Infrastruktur-Projekten wie dem Emscher-Umbau aus deutscher und japanischer Perspektive diskutiert.
Erfolgreiche Fachtagung „Potenziale für Gesundheit durch das Generationenprojekt Emscher-Umbau“

Am 7. Dezember 2017 fand die erste Fachtagung vom KoMet-Forschungsfeld StadtGesundheit in Kooperation mit der Emschergenossenschaft im ChorForum Essen statt. Organisiert wurde sie von den KoMet-Wissenschaftlerinnen Prof. Dr. Sabine Baumgart (TU DO), Prof. Dr. Susanne Moebus (UDE) und Jun.-Prof. Dr. Katharina Böhm (RUB). Nach aufschlussreichen Key Notes von den international geladenen Experten Prof. Dr. Hugh Barton und Prof. Dr. Michael Depledge wurde in zwei Workshops mit den Tagungsteilnehmenden über Gesundheitspotentiale durch den Emscher-Umbau und Konzepte wie Health in All Policies diskutiert. Bei einer Abendveranstaltung reflektierten die Organisatorinnen zusammen mit Simone Raskob (Beigeordnete für Umwelt und Bauen der Stadt Essen), Rudolf Jelinek (1. Bürgermeister der Stadt Essen) und Prof. Dr. Jens Gurr (Sprecher von KoMet) die Erkenntnisse des Tages und ihre praktische Anwendung.
Tagung "Gesundheit und Emscher" in Planung
Die Koordinatorinnen des Forschungsfeldes „StadtGesundheit“ organisieren zusammen mit der Emschergenossenschaft die erste gemeinsame Fachtagung am 07.12.2017 mit dem Titel „Impulse für das Ruhrgebiet - Potenziale für Gesundheit durch das Generationenprojekt Emscher-Umbau“. Die Konferenz zielt darauf, Fragen der Stadt-Gesundheit am Beispiel der Aufwertung von Lebensräumen durch den Umbau des Emschersystems zu diskutieren.
Es sollen Workshops zu den Themen „Der Emscher Umbau als Public Health Intervention? – Raumbezogene Ansätze und gesundheitliche Wirkungen“ und „Lokale Gesundheits-Governance in metropolitanen Räumen am Beispiel des Emscher-Umbaus“ geben.