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Tagung mit der Emschergenossenschaft - Neue Governance-Modelle für das Revier

Was sind die Anforderungen an eine zukunftsorientierte Governance-Struktur für Metropolräume und was bedeutet dies für die Weiterentwicklung der Metropole Ruhr? Mit dieser Fragestellung beschäftigte sich die diesjährige Tagung des Kompetenzfelds Metropolenforschung und der Emschergenossenschaft, die am 29. Oktober unter dem Titel: „Tief im Westen … Sind die Strukturen verstaubt? Neue Governance-Modell für das Revier.“ stattfand. Über 140 Teilnehmerinnen und Teilnehmer nutzten im Veranstaltungszentrum der Ruhr-Universität Bochum die Möglichkeit zum Austausch mit Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Praxis. Nach Input-Vorträgen von Prof. Dr. Nicolai Dose (Universität Duisburg-Essen) und Dr. Uli Paetzel (Vorstandsvorsitzender der Emschergenossenschaft) folgten Beiträge zu den Themenblöcken „Arbeiten – Wohnen – Leben“, „Wissensregion“ und „Mobilität“. Mit Prof. Dr. Stefan Siedentop (ILS), Prof. Dr. Jörg Bogumil (RUB) sowie Prof. Dr. Alain Thierstein (TU München) konnten namhafte Wissenschaftler für diese Themenfelder gewonnen werden. Durch Praxisbeiträge u.a. aus Stuttgart und Frankfurt wurde zudem der Blick in andere Metropolregionen ermöglicht.